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Bayern: GrĂĽnen-Chefin Roth rĂĽffelt Bischof Zdarsa
Augsburg - Die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth hat den Augsburger Bischof Konrad Zdarsa für seine jüngsten Äußerungen über die katholische Kirche scharf kritisiert. Die Aussage, Kirche sei keine Demokratie, sei 'höchst bedenklich', sagte Roth am Montag und betonte: 'Wir wollen keine demokratiefreien Räume in unserer Gesellschaft.' Die Kirche sei Teil einer demokratischen Gesellschaft und müsse daher auch deren Kern widerspiegeln: das Demokratieprinzip. 'Hochproblematisch' sei Zdarsas Aussage auch gegenüber den vielen Gläubigen, die sich ehrenamtlich engagierten: 'Sie auszuschließen, statt sie in den Reformprozess einzubeziehen und angemessen zu beteiligen, wird zu einem weiteren Akzeptanzverlust führen', warnte die Grünen-Chefin.
http://
newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1281439

25.04.20121
CANISIUS-PATER BEKOMMT BĂśRGERPREIS
„Nicht die ganze Wahrheit“
Pater Mertes bekommt von SPD-Chef Gabriel den Heinemann-Preis fĂĽr besonderen BĂĽrgermut. Ein anonymer ehemaliger Canisius-SchĂĽler ĂĽber den Mut der anderen.INTERVIEW: CHRISTIAN FĂśLLER
... Mertes hätte schon jahrelang Gelegenheit gehabt, mutig zu sein. Er war es aber nicht. Er war erst mutig, als er im Winter 2009 von mutigen Betroffenen dazu genötigt wurde.
Hat er die Öffentlichkeit also aufgeklärt und zugleich hinters Licht geführt?
Wenn Sie so wollen. Er hat, um es böse zu sagen, bei der Bekanntmachung der Missbrauchsfälle über seine eigene Rolle nicht die ganze Wahrheit gesagt. Er tat so, als sei die Kontaktaufnahme durch Matthias Katsch für ihn eine Offenbarung. Auf diese Weise entzog er sich der naheliegenden Frage, warum er nicht schon Jahre früher gehandelt hat.
https://
www.taz.de/Canisius-Pater-bekommt-Buergerpreis/!92157/

27.04.2012 ·
Heilig’s Röckle! - „Und trenne, was nicht zusammengehört“
TRIER. (hpd) Ingrid Matthäus-Maier war zum alternativen Pilgerprogramm „Heilig's Röckle!“ in Trier zu Gast. Die ehemalige SPD-Spitzenpolitikerin sprach klare Worte über die überfällige Trennung von Kirche und Staat, über milliardenhohe Staatsleistungen, den immensen gesellschaftlichen Einfluss der Kirchen, „Zwangskonfessionalisierungen“ und stellte ihre zehn Forderungen vor.
http://
hpd.de/node/13295

Am 05.06.2012 finden um 11.15 Uhr im Amtsgericht Köln die ersten Amtshaftungsklagen gegen ein Landesjugendamt statt. Die beiden Klägerinnen geben an, dass sie im Kinderheim zahlreiche Verstöße gegen die Grundrechte erleiden mussten. Sie sind der Meinung, dass die Behörde Kenntnis hätte haben müssen – und dies auch hatte – von zahlreichen Misshandlungen, der von den Kindern zu leistende Arbeit und sowie von den sexuellen Übergriffen.
Gegen die Auffassung der Gegenseite (Landesjugendamt als Aufsichtsbehörde der damaligen Heime), dass die Taten verjährt sind und diese Frist auch nicht verlängert werden kann, wird von dem Anwalt der Betroffenen angeführt, dass die Betroffenen unter einer Traumatisierung bzw. Retraumatisierung litten und daher nicht in der Lage waren, ihre Ansprüche gegen das Landesjugendamt geltend zu machen. Sie litten unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PBS), was zur Verdrängung der damaligen Ereignisse führte und somit die Verjährung hemmte.
http://
www.readers-edition.de/2012/05/11/amtshaftungsklage-gegen-das-landesjugendamt/

Lammert ĂĽber scharfe Kritik
Am Donnerstag hatte Bundestagspräsident Norbert Lammert scharf den derzeitigen Zustand der katholischen Kirche kritisiert. Lammert sagte, in seiner Kirche regiere heute Stagnation statt Aufbruch und Dogmatik habe Vorrang vor der Seelsorge. Die Laien seien faktisch entmündigt, und die deutschen Bischöfe gäben ihre Einsichten "an der Klosterpforte des Vatikan" ab. Auch Priester und Ordensleute, die im offiziellen Programm auftraten, mahnten Reformen an.
http://
www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=8185

17.05.20127 Kommentare
KATHOLIKENTAG 2012 - Vertrauen ist kaum aufzubauen
... trafen hier erstmals auf einem Katholikentag ein Missbrauchs-Betroffener, Matthias Katsch, von der Initiative „Eckiger Tisch“ und ein Bischof, nämlich der Trierer Bischof Stephan Ackermann, öffentlich aufeinander, um über dieses größte und schmerzlichste Verbrechen in der Geschichte der deutschen katholischen Kirche zu sprechen.
Katsch sprach in wohl gesetzten, aber bitteren Worten über die Verdrängung und Vertuschung des Skandals durch die katholische Hierarchie, das „zweite Verbrechen“ nach der Tat selbst. Doch die Opfer von damals störten heute viele nur noch. Nach der Aufklärungswelle des Jahres 2010 hätten viele offenbar schon wieder von dem Thema genug.
Ackermanns Aussagen sind zu schwammig
Und die vergleichsweise geringe Menge an Zuhörern scheint ihm recht zu geben. Bischof Ackermann, der der „Missbrauchsbeauftragte“ der Bischofskonferenz ist, verstand es nicht, das Misstrauen von Katsch und vielen Gläubigen im Publikum aus der Welt zu räumen.
Zu schwammig waren Ackermanns Aussagen, dass man doch vielleicht, irgendwie, irgendwann, womöglich kommendes Jahr die bischöflichen Richtlinien gegen sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland verschärfen wolle, ein bisschen, ja, vielleicht auch mehr.
Auch das war peinlich, denn Bischof Ackermann hat in seinem eigenen Bistum wie jüngste Fälle zeigen, nicht so hart durchgegriffen, wie es Experten anraten, hatte allerdings Glück, dass es bis dato dadurch offenbar nicht zu neuen Missbrauchs-verbrechen gekommen ist.
https://www.taz.de/Katholikentag-2012/%2193594/

18.05.2012
Sexueller Missbrauch in der Kirche: Ackermann will Umgang mit Pädophilen überdenken
Auf dem Katholikentag in Mannheim hat Stephan Ackermann die Debatte um den Umgang mit pädophilen Priestern neu angestoßen. Es geht um die Frage: „Kann so jemand überhaupt noch Seelsorger sein?“, sagte Ackermann. Bislang schließen die Leitlinien der Bischofskonferenz eine Weiterbeschäftigung in der Seelsorge nicht aus.
Ackermann warnt vor pauschaler Vorverurteilung Pädophiler ...
https://
www.focus.de/panorama/welt/sexueller-missbrauch-und-paedophile-priester-in-der-kirche-ac kermann-will-leitlinien-ueberarbeiten_aid_754504.html

Auftreten statt austreten – geht das?
»Die Kirche sitzt auf der Anklagebank - und ich muss diese Rolle annehmen.« Klaus Mertes, Jesuit, Schulleiter und Chef-Aufdecker des Missbrauchsskandals in der Kirche, identifiziert sich mit der Institution. In Mannheim bekennt er: »Ich will nicht Kirchenkritiker genannt werden.«
http://
www.publik-forum.de/religion-kirchen/artikel/auftreten-statt-austreten-geht-das-online?idw=201 29908

18. Mai 2012
Die Karawane zieht weiter - Katholikentag: Missbrauch? Schwamm drĂĽber
Mannheim/Regensburg, 18. Mai 2012. (red) Der Regensburger Journalist Stefan Aigner kommentiert in seinem Gastbeitrag das Thema Missbrauch von Schutzbefohlenen und sexuelle Gewalt in der katholischen Kirche. Aigner hat auf seinem Blog Regensburg-digital.de ausführlich über Missbrauchsfälle berichtet. Das Ergebnis: Er wurde wie der Spiegel auch von der katholischen Kirche verklagt, weil er Zahlungen an ein Missbrauchsopfer als “Schweigegeld” bezeichnet hatte.
http://
www.rheinneckarblog.de/2012/05/18/katholikentag-missbrauch-schwamm-druber/

SPIESSRUTENLAUF IM BISTUM REGENSBURG
Ins Genick gewichst
Wenn ein erwachsener Mann den Kopf eines Kindes zwischen die Beine nimmt, stöhnend seinen Penis am Genick des Kindes reibt, während er ihm gleichzeitig auf den nackten Hintern schlägt, dann ist das kein sexueller Missbrauch. Das Stöhnen kann nämlich von der Anstrengung beim Verprügeln kommen.
Absurd? Grotesk? Bizarr? Mag sein – aber so sieht es das Bistum Regensburg, bzw. ein vom Bistum beauftragter Nürnberger Rechtsanwalt. ...
Sexueller Missbrauch ist kein sexueller Missbrauch
In dem Serienbrief verweist man Opfer an einen Nürnberger Rechtsanwalt, der ihnen, so sie denn überhaupt noch die Kraft zu einem solchen Gespräch haben, erklärt, weshalb sexueller Missbrauch kein sexueller Missbrauch ist ... .
http://www.regensburg-digital.de/ins-genick-gewichst/19042012/


18.04.2012
Im Zweifel gegen die Opfer?
Das Bistum Regensburg und die Missbrauchsfälle
Als Symbol der Anerkennung soll Opfern sexuellen Missbrauchs eine Entschädigung gezahlt werden. So hat es die Deutsche Bischofskonferenz vor einem Jahr versprochen. Mehrere Diözesen haben bereits offengelegt, wie viele Anträge positiv beschieden wurden. Nicht so Regensburg. Das Bistum schweigt. Zu Wort melden sich Opfer, die sich von der Kirche verraten fühlen. Zum zweiten Mal.
http://
www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/kontrovers/120418-kontrovers-bistum regensburg100.html

17. Mai, 2012
Katholikentag: Was nicht ins Programm passt
" Daher muss ich Ihnen leider mitteilen, dass Ihre Veranstaltungsvorschläge „Bei euch soll es nicht so sein – Menschenrechte in der Kirche“ und „Am Ende des Tunnels? Aufarbeitung der sexuellen Gewalt in der Kirche“ nach eingehender Prüfung nicht in das Programm des Mannheimer Katholikentags aufgenommen"
http://
www.rheinneckarblog.de/2012/05/17/abgelehnte-veranstaltungen-zu-missbrauch-und-mensch enrechten/

11.05.2012 16:07:02
Heimkinderentschädigung - Franz Sales Haus Essen hält Zusagen nicht ein - "Barmherzige Schwestern" - Die Leiden des Rolf-Michael Decker (57) und der 600 Heimkinder
Heimleiter Oelscher hatte am 4. März 2011 in einer Veröffentlichung in "DerWesten" zugesagt, dass er alle Opfer seiner Einrichtung entschädigen werde. „Wir werden Zahlungen leisten“, kündigte Günter Oelscher an, Direktor des Franz Sales Hauses. Über deren Höhe wollte er sich noch nicht äußern. „Es ist allen Opfern zugesagt, dass wir sie entschädigen werden“, beteuerte Oelscher. ... Kinder wurden gezwungen, andere Kinder zu schlagen. Manche mussten ihr Erbrochenes essen. Andere mussten ihre Füße auf heiße Bügeleisen stellen. Es gab regelmäßig „Betonspritzen“; Medikamente, mit denen die Bewohner künstlich ruhig gestellt wurden. Oder „Kotzspritzen“, die einen permanenten Brechreiz auslösten. Es hat auch vereinzelt sexuelle Übergriffe gegeben. In 21 Fällen hat mittlerweile die Staatsanwaltschaft ermittelt. Doch sämtliche Fälle sind verjährt. „Wir haben zur Kenntnis nehmen müssen“, bedauerte Oelscher, „dass die Ermittlungen inzwischen eingestellt worden sind.“
http://
www.derwesten.de/staedte/essen/franz-sales-haus-in-essen-will-opfer-von-zuechtigungspraktik en-entschaedigen-id4367469.html
Danach allerdings lies er nichts mehr von sich hören und die Opfer im Stich. Plötzlich berief er sich auf die gesetzliche Verjährungsfrist von 30 Jahren. ...
Decker wurde 1965 in das Franz Sales Haus in Essen überstellt. Er glaubte, das Schlimmste überwunden zu haben. Was ihm allerdings dort passierte sprengt erneut jedes Vorstellungsvermögen. Als er das erste Mal aus dem Heim weglief, um zu seiner Mutter zu fliehen, wurde er von der Polizei aufgegriffen und wieder zurückgebracht. Er kam zunächst sechs Wochen in einer der berüchtigen Dachspeicherzellen. Nach einem weiteren Ausbruchversuch geriet er in die Hände des mittlerweile verstorbenen Erziehers "K." - bekannt auch als "Zigarettenteufel" - dem es Spaß machte Zigarettenglut auf den Körpern der Kinder auszudrücken, während er sie gleichzeitig vergewaltigte. Afterrisse wurden nur unzureichend behandelt und eiterten oftmals. Heiminsasse Dieter R. soll im Alter von 9 Jahren ebenfalls durch K. in einer Gefängniszelle bestialisch immer wieder vergewaltigt worden sein. Die anderen Zellennachbarn mussten das Martyrium mitansehen und mitanhören, wobei diese froh waren, in dieser Nacht verschont geblieben worden zu sein. Dieter R. hat mit 16 Jahren Selbstmord begangen. Die Schreie der Kinder in den Zellen konnten nicht nach Aussen dringen, da die Türen gepolstert waren.
http://
www.news4press.com/Heimkinderentschaedigung---Franz-Sales-Haus-Essen-haelt-Zusagen- nicht-ein---quotBarmherzige-Schwesternquot---Die-Leiden-des-Rolf-Michael-Decker-(57)-und-der-6 00-HeimkinderN_657922.html

Ins Genick gewichst - "Dreh dich nicht um, ich geb dir jetzt ein Zäpfchen" - Anständig stöhnen - Eine Menge Kommentare

SPIESSRUTENLAUF IM BISTUM REGENSBURG
Ins Genick gewichst
Wenn ein erwachsener Mann den Kopf eines Kindes zwischen die Beine nimmt, stöhnend seinen Penis am Genick des Kindes reibt, während er ihm gleichzeitig auf den nackten Hintern schlägt, dann ist das kein sexueller Missbrauch. Das Stöhnen kann nämlich von der Anstrengung beim Verprügeln kommen.
Absurd? Grotesk? Bizarr? Mag sein – aber so sieht es das Bistum Regensburg, bzw. ein vom Bistum beauftragter Nürnberger Rechtsanwalt.
http://
www.regensburg-digital.de/ins-genick-gewichst/19042012/

"Dreh dich nicht um, ich geb dir jetzt ein Zäpfchen" - Der Film dazu
... 50 Jahre ist es her, dass Udo Kaiser die Vorschule der Domspatzen in Etterzhausen besuchte. Wenn er heute von dieser Zeit erzählt, gerät seine Stimme ins Stocken, seine Augen werden feucht. Gedemütigt und geschlagen hätten sie ihn, sagt er. Aber nicht nur das: Eines nachts habe ihn der Präfekt aus dem Schlafsaal geholt. "Schlafanzughose runter, Kopf zwischen die Oberschenkel. Und dann hat sich bei jedem Schlag das erigierende Glied am Hinterkopf gerieben. Es war furchtbar." Der Täter habe dabei geschwitzt und gestöhnt. ...
http://
www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/kontrovers/120418-kontrovers-bistumr egensburg100.html

Dierk Schaefers Blog - Anständig stöhnen
Posted in Kirche, Menschenrechte by dierkschaefer on 20. Mai 2012
Wir sollten einmal über das Stöhnen nachdenken.

Nein, stöhnen Sie jetzt nicht. Es wird ohnehin zuviel gestöhnt.

Also: Wann stöhnt der Mensch?

Bitte lassen Sie diese Zwischenrufe! Fällt Ihnen beim Thema Stöhnen denn nichts anderes ein? Sie sind ein … , haben wohl zuviel Pornos gesehen. Seien Sie beruhigt, zu Ihrem Stöhnen komme ich auch noch. Erst aber einmal das anständige Stöhnen.

Wir stöhnen über unsere Arbeit, über die Politik, über den lästigen Anrufer, Ach Gott, der schon wieder! Wir stöhnen in der Mittagshitze, stöhnen über der Steuererklärung, kurz: Es gibt enorm viele Anlässe zu stöhnen – und schon der Apostel Paulus schreibt vom Seufzen und Stöhnen der Kreatur.

Und nun zu Ihnen: Ja, das Stöhnen, an das Sie denken, gibt es auch. Das sündhaft-lustvolle Stöhnen. Aber was ist dieses eine Stöhnen gegen die Vielfalt des anständigen Stöhnens? – Ja, jetzt stöhnen Sie gequält auf.

Es liegt doch offen zutage, daß man, wenn es ums Stöhnen geht, zunächst einmal an die vielen Ursachen möglichen Stöhnens denken sollte.

Ein Jurist aus NĂĽrnberg hat das im Auftrag des Regensburger Bistums sehr klar an einem Einzelfall herausgearbeitet:

Wenn ein Geistlicher stöhnt, dann ohnehin nie aus Lust, denn der hat er abgesagt. Er stöhnt allenfalls über die Sünden seiner unbelehrbaren Herde.

Wenn ein Geistlicher in Gegenwart eines jungen Menschen stöhnt, dann doch wohl eher über dessen schmutzige Phantasie.

Wenn ein Geistlicher sich einen jungen Menschen zwischen die Beine klemmt und ihn vertrimmt, dann strengt ihn das mitunter so sehr an, daß er nicht nur wegen der Sünde stöhnt, sondern wegen der körperlichen Anstrengung, die ihn auch ins Schwitzen bringt.

Solch ein Geistlicher bietet wahrlich sein Bestes zum Wohl und Heil des jungen Menschen auf und sollte gegen jeden Verdacht erhaben sein. Aber es gibt nun einmal Menschen, die bei Stöhnen immer an das eine denken – dabei gibt es so viele anständige Möglichkeiten.

http://
www.regensburg-digital.de/ins-genick-gewichst/19042012/ Sonnabend, 19. Mai 2012

Wenn man die vielen Kommentare ernstnimmt, dann stöhnt anscheinend halb Regensburg über Bischof Müller; und auch das hat nichts mit Lust zu tun.

Danke Deutschland
So fing der sexuelle Missbrauch an. Ich saß auf seinem Schoß und er rieb sein Teil an meinem Körper. Einmal hatte ich den erigierten Penis auch in der Hand. Sein stöhnen geht mir bis heute nicht aus dem Sinn. Auch seine Alkoholfahne war für mich unerträglich. Sein Name war Pater S. M. Er massierte auch anderen Heimkindern gerne die Hoden nach dem Fußballspiel bei einer Verletzung. Hans-Günter H. kann den sexuellen Missbrauch im Heim bestätigen, denn auch seine Hoden wurden massiert.
http://
netzwerkb.org/2012/05/25/danke-deutschland/

Diakonie kämpft mit Millionenloch
Der Bundesverband der Diakonie ist in finanzielle Turbulenzen geraten. Wie das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Samstag bestätigte, sind die Rücklagen aufgebraucht, zwischen Einnahmen und Ausgaben klafft bei einem Gesamthaushaltsvolumen von 30 Millionen Euro eine Lücke von zwei Millionen Euro. ...
Auch hohe Reisekosten wegen der zwei Standorte Berlin und Stuttgart sowie die Einzahlung in den Heimkinderfonds hätten den Haushalt zusätzlich belastet, sagte Burbach-Tasso dem Evangelischer Pressedienst (epd). Nun solle in der Diakonie bei Personal- und Sachkosten gespart werden, berichtete die "Stuttgarter Zeitung" (Samstagsausgabe).
http://
aktuell.evangelisch.de/artikel/3119/diakonie-kaempft-mit-millionenloch?destination=node/3119

Dierk Schaefers Blog

Die Heimkinder sind unser UnglĂĽck!

Posted in heimkinderKirche by dierkschaefer on 3. Juni 2012

So sagt es die Diakonie noch nicht. Aber sie kämpft mit einem „Millionenloch“. Die Pressesprecherin Ute Burbach-Tasso scheut sich nicht, zu sagen, auch die Einzahlung in den Heimkinderfonds hätte den Haushalt zusätzlich belastet.

Wenn ein dermaßen großer Sozialkonzern wie das Diakonische Werk der EKD den Betrag von 40 Mio nicht verkraften kann, ist es wirklich schlimm um ihn und die Qualitäten seiner Manager bestellt. Zu dumm, daß man nicht mehr auf die Zwangsarbeit von Kindern und Jugendlichen zurückgreifen kann.

Doch irgendwie ist es auch folgerichtig, daĂź nach dem moralischen Bankrott die kirchlichen Heimbetreiber nun auch finanziell ins Schlingern geraten.

Ich sehe zwar keine von göttlicher Hand geführte Kausalkette in diesem Zusammenhang, doch als Theologe muß ich unwillkürlich an Luthers Kleinen Katechismus denken.

Er schreibt zu den 10 Geboten:

Was sagt nun Gott zu diesen Geboten allen?

Er sagt so: Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der an denen, die mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kindern im dritten und vierten Glied; …

Und hier die Probleme der Diakonie, allerdings nur die finanziellen:

http://aktuell.evangelisch.de/artikel/3119/diakonie-kaempft-mit-millionenloch?destination=node/3119S onntag, 3. Juni 2012 

Missbrauchsopfer sorgt fĂĽr Eklat
Mitte der Neunziger wurde ein 16-Jähriger von einem Berliner Kaplan missbraucht. An diesem Wochenende wollte die katholische Kirche den Fall nun mit einer dürren Erklärung vor der St.-Marien-Gemeinde in Reinickendorf abschließen. Doch niemand hatte damit gerechnet, dass das Opfer den Gottesdienst besuchen würde.
http://
www.berliner-zeitung.de/berlin/sexueller-missbrauch-in-katholischer-kirche-kirche-beendet-miss brauchsfall,10809148,16292506.html
Peter Beyer hält es nach diesen Worten nicht mehr auf seinem Sitz. Der Beischlaf eines erwachsenen Mannes mit einem Jugendlichen, ein Geistlicher, der das Vertrauensverhältnis des Ministranten ausnutzt, nur ein Verstoß gegen eine Dienstordnung? Beyer springt auf, und fragt, ob er etwas klarstellen darf. Pfarrer Brandenburg bittet ihn nach vorne. In der Kirche ist es totenstill. Peter Beyer spricht mit gebrochener Stimme, aber laut und deutlich. Er sagt, dass keineswegs ermittelt worden sei, dass keine Straftat vorgelegen habe, sondern dass der Fall schlicht verjährt sei. Peter Beyer sagt auch, dass ihm die Tränen kommen, wenn er die Ministranten ansieht. Er sieht sich selbst in ihnen und wie es war, morgens um 7 Uhr in der Sakristei. „Ich möchte, dass die Öffentlichkeit das weiß“, sagt er. Dann verlässt er schnellen Schrittes die Kirche und schlägt die Tür hinter sich zu.
http://
www.fr-online.de/panorama/missbrauch-kirchliches-ende-einer-missbrauchsaffaere,1472782,1 6292598.html

Der Film zum Buch
"Und alle haben geschwiegen"
Samstag, 30. Juni 2012 um 17:00 Uhr im CineMaxx 5 am Isartor. Die ZDF-Verfilmung des Sachbuchbestsellers "Schläge im Namen des Herren" wird unter dem Titel "Und alle haben geschwiegen" im Rahmen vom Filmfest München gezeigt. Neben Senta Berger und Matthias Habich spielen u.a. Anke Sevenich, Maria A. Fliegel und Birgit Schade.
http://
www.anke-sevenich.de/index.php?details/6103
Die im Film erzählten Begebenheiten basieren auf Peter Wensierskies gleichnamigem Sachbuch. Im Mittelpunkt steht die junge Luisa (Alicia von Rittberg), die Anfang der 60er Jahre aufgrund der Erkrankung ihrer alleinerziehenden Mutter von den Behörden in die Obhut eines Kinderheims geschickt wird. Hier erfährt sie die ganze Härte des Systems, wird seelisch sowie körperlich misshandelt und dient als billige Arbeitskraft. Einziger Lichtblick ist der stille Junge Paul (Leonard Carow), mit dem sie schließlich dem Grauen entkommen will.
Im Berlin des Jahres 2008 treffen Luisa (Senta Berger) und Paul (Matthias Habich) nach 44 Jahren erneut aufeinander. Beide haben bisher über ihre Erlebnisse geschwiegen und sie verdrängt. Doch Luisa hält den Zeitpunkt für gekommen, ihr Schicksal öffentlich zu machen und sich damit ihrer Vergangenheit zu stellen.
http://
www.eann.de/schlage-im-namen-des-herrn/10687/

4. Juni 2012 Anlaufstelle mit nur wenigen Anfragen
Die neue Anlaufstelle für ehemalige Heimkinder im Land Bremen hat nicht so viele Anfragen bekommen, wie zunächst erwartet. Bislang haben sich rund 80 Betroffene gemeldet. In den Kinderheimen der 50er und 60er Jahre in Deutschland war es immer wieder zu Misshandlungen gekommen. Betroffene sprechen manchmal erst Jahrzehnte später über ihre Erfahrungen.
http://
www.radiobremen.de/nachrichten/gesellschaft/gesellschaftheimkinder100.html

"Er hat mit Jungen onaniert, sie körperlich und verbal belästigt, ihnen eingeredet, das sei gut für sie, er sei gut für sie"
Der zur Zeit größte bekannte Missbrauchsskandal der Evangelischen Kirche Deutschlands aus Sicht einer Pastorin und Missbrauchsüberlebenden
http://www.stimme-der-opfer.de/new/Ahrensburger_Missbrauchsskandal_Artikel_Mai_2012.pdf
MITTWOCH, 21. DEZEMBER 2011
Pastor Gert Dietrich Kohl und Pastor H. - Kirchengemeinde Ahrensburg und das Leid und die Tränen der Opfer
"Er hat mit Jungen onaniert, sie körperlich und verbal belästigt, ihnen eingeredet, das sei gut für sie, er sei gut für sie"
Was geschah hinter den Mauern der Schlosskirche in der evangelischen Kirchengemeinde Ahrensburg? Der amtierende Pastor Haak versucht zu retten, was noch zu retten ist. Das Ansehen der Pastöre hat nachhaltig gelitten. In diesem Fall sind auch viele kirchliche Amtsträger verwickelt. Was haben Sie gewusst und nicht getan? Verharmlosung und Totschweigen soll es gegeben haben, so Pastor Haak. Den scheinheiligen evangelischen Gläubigen geht es so, wie ihren katholischen Gläubigen. Sexueller und körperlicher Missbrauch ist nicht an eine Religion gebunden.
http://
johannes-schumacher.blogspot.de/2011/12/pastor-gert-dietrich-kohl-und-pastor-h.html
Zeitzeugen: http://
www.missbrauch-in-ahrensburg.de/zeitzeugen-berichten.html
http://www.
missbrauch-in-ahrensburg.de/images/dokumente/Offener_Brief_11-03-2010.pdf
http://www.
shz.de/nachrichten/lokales/stormarner-tageblatt/artikeldetails/article//pastor-das-ist-lachhaf t.html
GesamtĂĽberblick: http://www.nordelbien.de/service/infopoint/index/dauerbrenner.news/tagcloud.ergebnis/index.html?wo rd=Missbrauch

Ich bin an Ihnen schuldig geworden
Gert-Dietrich Kohl schrieb an die Opfer - Kirchengemeinde reagiert skeptisch
http://www.yasni.de/ext.php?url=http%3A%2F%2Fwww.lokale-wochenzeitungen.de%2Fuploads%2F ausgaben%2Fabt%2F2010_49%2Fabt_03.pdf&name=Gert-Dietrich+Kohl&cat=document&showads =1
http://www.yasni.de/gert-dietrich+kohl/person+information

Gert-Dietrich Kohl, kurz Dieter genannt, war von 1973 bis 1999 Pastor im Kirchsaal Hagen. Er hatte öffentlich eingestanden, in den Siebziger- und Achtzigerjahren Jugendliche missbraucht zu haben - zumeist Jungen, manchmal auch Mädchen. Ein Teil seiner Taten fand in der Familie statt: Kohl hatte eine Frau mit fünf Söhnen geheiratet, die er in der Kirchengemeinde kennengelernt hatte. Drei dieser Brüder missbrauchte er. 1989 trennte sich das Ehepaar. Erst 1999 gab es Konsequenzen für Kohl. Die Pröpstin Heide Emse wurde von einem weiblichen Opfer über den Missbrauch informiert. Der Pastor wurde daraufhin versetzt. Im vergangenen Dezember schickte Kohl ein Schuldeingeständnis und bat um seine Entlassung aus dem Kirchendienst. Strafrechtlich konnte gegen ihn nicht vorgegangen werden. Alle Taten waren verjährt.
http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article1890841/Missbrauchs-Gutachten-Details-werden-off engelegt.html

13. Juli 2011
Urteil in Oldenburg: Schmerzensgeld 23 Jahre nach Missbrauch
Oberlandesgericht Oldenburg stärkt Opferschutzgedanken – Verdrängung nachvollziehbar
Schadensersatzansprüche verjähren erst drei Jahre, nachdem das Opfer Kenntnis von der Tat hat. Der 34-Jährige, ein Polizist aus Osnabrück, hatte das Verbrechen über Jahre verdrängt.
http://www.nwzonline.de/Region/Artikel/2645957/Schmerzensgeld-23-Jahre-nach-Missbrauch.html

seit 8. 6. 2012 NORBERT DENEF IM HUNGERSTREIK - Weil:
die Bundestagsfraktion der SPD nicht dazu bereit ist, sich im Deutschen Bundestag für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexualisierter Gewalt einzusetzen, gleichwohl sich die Delegierten des Bundesparteitages der SPD am 6. Dezember 2011 eindeutig dafür ausgesprochen haben.
http://netzwerkb.org/2012/06/08/ich-bin-im-hungerstreik-2/

11.06.2012 MissbrauchsvorwĂĽrfe um Eliteschule - Wenn das Grauen ans Licht kommt
Eine der elitären Privatschulen New Yorks erlebt einen Skandal, der an die Vorgänge an der deutschen Odenwaldschule erinnert: Jahrzehntelang sollen Lehrer der Horace Mann School ihre Schutzbefohlenen sexuell missbraucht haben. Dutzende Ex-Schüler berichten Schreckliches. ...
An einem Herbstabend 1973 habe der "hingebungsvolle Lehrer" den 16-jährigen E. B. erstmals sexuell missbraucht, schreibt Kamil unter Berufung auf Aussagen des Opfers: "S. setzte sich neben ihn auf eine Couch, machte den Hosenbund des Jungen auf und begann, an seinem Penis herumzuspielen." Weitere Übergriffe, so heißt es, folgten.
Es ist nicht die einzige schockierende Szene in diesem Enthüllungsbericht über "die lange Geschichte sexuellen Missbrauchs" an der Horace Mann, einer der traditionsreichsten US-Privatschulen, und S. ist nicht der einzige mutmaßliche Täter. ...
http://
www.spiegel.de/panorama/justiz/kindesmissbrauch-bericht-ueber-new-yorker-privatschule-horac e-mann-a-838089.html

05.06.2012
Scharfe Kritik vom Vatikan - Ordensschwester schreibt ĂĽber Liebe und Sex
Masturbation? Kein Problem. Homosexualität? Kann gerechtfertigt sein. Die Unauflöslichkeit der Ehe? Muss hinterfragt werden. Diese Thesen der Autorin Margaret Farley verurteilt der Vatikan scharf. Dumm nur, dass die Amerikanerin Mitglied einer katholischen Ordensgemeinschaft ist.
http://
www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/vatikan-kritisiert-ordensschwester-margaret-farley-fuer-b uch-just-love-a-837020.html

13.06.2012 Neue OZ:
Kommentar zu Kabinett Soziales Heimkinder
OsnabrĂĽck (ots) - Unbefriedigend
Das war überfällig: Auch ehemalige DDR-Heimkinder sollen nun von einem Hilfsfonds profitieren, ebenso wie Leidensgenossen im Westen. 40 Millionen Euro werden bereitgestellt, eine runde Summe. In die Freude mischt sich freilich Ernüchterung. ... Die Antragsteller sind aber keine lästigen Bittsteller, sondern Opfer schweren Unrechts, die endlich vollen Respekt bekommen müssen.
http://
www.presseportal.de/pm/58964/2270617/neue-oz-kommentar-zu-kabinett-soziales-heimkinder/ gn

14. JUNI 2012 MISSBRAUCH VON HEIMKINDERN
Und nachts kam der Pfarrer
... Der Pfarrer ist wieder unterwegs. Gleich würde er ihren Schlafsaal betreten, den der Kleinen im damaligen katholischen St. Antoniusheim in Wiesbaden. Gleich würde er sich einen der sechs- bis zehnjährigen Jungen greifen. Meist einen, der den Nonnen tagsüber unangenehm aufgefallen war. Er würde ihn auf den Arm nehmen und hinaustragen. „Mir hat er dann Nachthemd und Unterhose ausgezogen, und ich musste mich so auf seinen Schoß setzen“, sagt Hans Kloos .... Damals machten die Erlebnisse des Tages Dinkel zum Bettnässer. Für die Nonnen nicht hinnehmbar. „Man holte mich aus dem Tiefschlaf, zerrte mich aufs Abort, ließ mich meine Notdurft verrichten und steckte mich dann kopfüber/kopfunter in die Kloschüssel, während man hämisch die Spülung bediente“, sagt Dinkel.
Korpulente Menschen konnte Kloos lange Zeit nur schwer ertragen. Jüngst wurde ihm klar, warum: Der Pfarrer war dick. „Mich hat er abends häufig mitgenommen“, sagt Kloos. Salbungsvoll habe der Pfarrer dann auf das nackte Kind auf seinem Schoß eingeredet, es befingert und sexuell missbraucht. „Es tat wahnsinnig weh“, sagt Kloos und bricht seine Geschichte ab.
http://
www.fr-online.de/rhein-main/missbrauch-von-heimkindern-und-nachts-kam-der-pfarrer,1472796, 16385184.html

19.06.12
Entschädigungsfonds - Ex-Heimkinder melden sich
In Berlin haben bislang 360 frühere Heimkinder Interesse an Leistungen aus den Entschädigungsfonds angemeldet: Von den 300 ratsuchenden ehemaligen Heimkindern aus Westdeutschland, hätten 200 entsprechende Leistungen aus dem für sie geschaffenen Fonds beantragt, antwortete Familienstaatssekretärin Sigrid Klebba (SPD) .... Auch 60 Betroffene aus dem Kreis der früheren DDR-Heimkinder haben sich über eine Entschädigung informiert.
http://
www.welt.de/regionales/berlin/article106633255/Ex-Heimkinder-melden-sich.html

Missbrauch im Schwimmbad
Landgericht Bremen bestätigt Bewährungsstrafe
Das Landgericht Bremen hat einen 42 Jahre alten Lehrer aus Cuxhaven am Mittwoch wegen sexuellen Missbrauchs zu einer Bewährungsstrafe von acht Monaten verurteilt. Es bestätigte damit ein Urteil des Amtsgerichts Bremen-Blumenthal.
Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung waren nach dem ersten Prozess im Jahr 2010 in Berufung gegangen. Das Landgericht sah es erneut als erwiesen an, dass der Angeklagte im Juni 2007 ein zwölfjähriges, geistig behindertes, Mädchen missbraucht hat. Die Vergewaltigung in einer Umkleidekabine des Schwimmbades in Bremen-Vegesack hatte großes Entsetzen ausgelöst. Der mittlerweile suspendierte Lehrer hatte im ersten Prozess die Tat teilweise gestanden. Der Prozess am Landgericht war aus Rücksicht auf das minderjährige Opfer größtenteils unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt worden.
http://
www.radiobremen.de/nachrichten/gesellschaft/gesellschafturteilmissbrauchlandgerichtlehrer100.ht ml

Täter sieht sich als Opfer
Cuxhaven/Bremen. Reinhard B. fühlt sich als Opfer der Justiz. Er will freigesprochen werden vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs. Dafür nimmt der 42-jährige Gymnasiallehrer ein öffentliches Berufungsverfahren und selbst eine plakative Boulevardberichterstattung in Kauf. Seit Dienstag steht der Cuxhavener vor dem Bremer Landgericht, weil er ein zwölf Jahre altes behindertes Mädchen auf Hals und Brust geküsst haben soll.
http://
www.nordsee-zeitung.de/index.php?artikel=-Taeter-sieht-sich-als-Opfer-&arid=726608&pageid=1 7

Missbrauch: Diakonie entschädigt Opfer - in Österreich
Seit bekannt wurde, dass es auch in Heimen der evangelischen Diakonie in Treffen Missbrauchsfälle gegeben hat, läuft die Aufarbeitung. Die Diakonie zahlte den Opfern bisher 150.000 Euro Entschädigung. Rektor Hubert Stotter im Interview.
Sexueller Mißbrauch, sexualisierte Gewalt, schwarze Pädagogik, darüber berichteten bisher zehn Opfer, die als Kinder Zöglinge im Heim „de la Tour“ im Treffen waren. Manche wurden zu Hause missbraucht, kamen ins Heim, wurden dort wieder missbraucht. Als sie verhaltensauffällig wurden, kamen sie zu Kinderarzt Franz Wurst, dieser habe sie wieder missbraucht.
Der Rektor der Diakonie, Hubert Stotter, erzählt von erschütternden Fällen. Im Interview mit ORF-Redakteurin Birgit Rumpf-Pukelsheim nahm er zu den Vorfällen und deren Aufarbeitung Stellung.
http://
www.tt.com/%C3%9Cberblick/Chronik/4982265-6/diakonie-zahlte-150.000-euro-an-missbrauchs opfer-in-k%C3%A4rnten.csp
http://
kaernten.orf.at/news/stories/2538130/

21. Juni 2012 09:21
Wegen Missbrauch - Pfarrer posthum EhrenbĂĽrgerschaft aberkannt
Der Geistliche soll jahrelang Kinder missbraucht haben.
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/tirol/Pfarrer-posthum-Ehrenbuergerschaft-aberkannt/69842463

„Einzelfälle“ - Viele Opfer der Heimerziehung in Tirol fühlen sich mit Almosen abgespeist. Jetzt droht eine Klagewelle auf das Land zuzukommen, es geht um Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe.
Die heute 69-jährige Heike K. war als Minderjährige im berüchtigten Erziehungsheim St. Martin in Schwaz untergebracht. Hier wurden von den Jugendämtern vor allem Mädchen eingeliefert, die als „schwer erziehbar“ galten. Das „Vergehen“ von Heike K. bestand darin, dass sie ab ihrem 12. Lebensjahr wiederholt sexueller Gewalt ausgesetzt war und in weiterer Folge dadurch schwanger wurde. ...
Ich bin total in Panik geraten und eines Tages am Wege zurück ins Heim vertraute ich mich voll Angst dem für das Heim damals zuständigen Franziskaner-Priester an. Er meinte, es wird mir nur vergeben, wenn ich ihm alles genau erzähle und auch an ihm dieselben sexuellen Handlungen vornehme. Ich müsse ihm alles genau erzählen und es ihm auch zeigen, er ist ein Mann Gottes und das wird mich von meinen Sünden reinigen. Der Franziskaner-Priester bestellte mich von nun an regelmäßig „zur Beichte und Reinigung“.
http://
netzwerkb.org/wp-content/uploads/2012/07/Einzelf%C3%A4lle_korr.pdf

02.07.2012,
Rummelsberger Anstalten
Vor fünf Jahren wurde an den Rummelsberger Anstalten die Affäre um Karl Heinz Bierlein bekannt. Der damalige Leiter soll Diakonenschüler körperlich bedrängt und misshandelt haben. Jetzt leiten die Diakone der Brüderschaft endlich eine Reform ein.
2007 waren schwere Vorwürfe gegen den damaligen Leiter der Rummelsberger Anstalten, Karl Heinz Bierlein, laut geworden: Er habe Diakonenschüler und junge Diakone körperlich bedrängt und teils sogar misshandelt. 2008 wurde er wegen gefährlicher Körperverletzung in sechs Fällen zu einer Freiheitsstrafe von elf Monaten auf Bewährung und zu einer Geldbuße in Höhe von 10.000 Euro verurteilt. Nach dem Skandal verließ er Bayern und fand als Vorstandsvorsitzender der Johannes Seniorendienste in Bonn eine neue Tätigkeit, was innerhalb der evangelischen Kirche für Proteste sorgte.
http://
www.sueddeutsche.de/bayern/affaere-an-den-rummelsberger-anstalten-kodex-soll-missbrauch-v erhindern-1.1399005

"Wir waren keine Kinder, nie." Ein Fernsehfilm thematisiert das Schicksal von Heimkindern
Schonungslos zeigt der Film Gewalt "im Namen des Herrn". Der Satz des Kirchenvertreters am runden Tisch, es habe sicherlich "auch mal eine Ohrfeige" gegeben, wirkt wie Hohn. Als Luisa gegen die Schwestern aufbegehrt, wird sie körperlich schwer misshandelt, es fließt viel Blut. Paul (Leonhard Carow) muss es dann saubermachen. Auch der stotternde Junge spürt Gewalt. Im Speisesaal muss er das "Vater unser" laut vorbeten, für jeden sprachlichen Aussetzer gibt es mit dem Rohrstock Schläge auf die Handrücken. In nur wenigen Momenten der Zweisamkeit schaffen es die beiden, die Grausamkeiten des Heimalltags zu vergessen. "Sie können schlimme Sachen mit uns machen, aber die können nicht in unser Herz, da können sie nicht rein", sagt Paul. Nach einem dramatischen Zwischenfall kommt Luisa ins Krankenhaus. ...
http://
www.derwesten.de/incoming/wir-waren-keine-kinder-nie-ein-fernsehfilm-thematisiert-das-schicks al-von-heimkindern-id6827907.html

06.07.2012, 09:51 Uhr

Kinderpornos: Seelsorger musste gehen

Der Seelsorger des Mayener St.-Elisabeth-Krankenhauses ist 2010 verurteilt worden, weil er mehr als 130 kinderpornografische Bilder auf seinem Computer hatte. Erst jetzt hat das Klinikum davon erfahren - und die Konsequenzen gezogen.

http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Kinderpornos-Seelsorger-musste-gehen-_arid,44958 7.html#articletop

GEGEN DAS TOTSCHWEIGEN
Domspatzen grĂĽnden Missbrauchs-Archiv
Die Mauer des Schweigens in der Diözese Regensburg will eine Gruppe ehemaliger Domspatzen nun durchbrechen. Vergangenes Wochenende trafen sie sich im AltmĂĽhltal und brachten ein Archiv auf den Weg, in dem sie möglichst viele Fälle sexuellen Missbrauchs dokumentieren und veröffentlichen wollen. Dem eben nach Rom beförderten Gerhard Ludwig MĂĽller bescheinigen sie: „Er hat es nicht mehr verdient, als â€Seelsorger’ bezeichnet zu werden.“
http://
www.regensburg-digital.de/domspatzen-grunden-missbrauchs-archiv/04072012/
dazu: http://
www.regensburg-digital.de/ex-domspatz-fragt-wo-bleibt-der-missbrauchsbericht-der-diozese/0 8122010/

Dokumentation Sexuelle Gewalt in der katholischen Kirche
http://www.regensburg-digital.de/demuetigung-in-serie/29022012/

Buben missbraucht: 4 Jahre Haft fĂĽr Ex-Mesner
Dann wandte sich der Vorsitzende an das Opfer. Man könne den Leidensweg des heute 20-Jährigen „nur erahnen“, sagte er und erwähnte dessen vier Selbstmordversuche, den Abbruch seiner Ausbildung, den stationären Aufenthalt in einem Nervenkrankenhaus, wo er endlich über die Leiden, die er erdulden musste, sprechen konnte.
http://
www.mainpost.de/regional/franken/Buben-missbraucht-4-Jahre-Haft-fuer-Ex-Mesner;art1727,68 94765
Standpunkt: Ein überfälliges Zeichen gesetzt
http://www.mainpost.de/regional/franken/Standpunkt-Ein-ueberfaelliges-Zeichen-gesetzt;art1727,689 5529

Historiker über Heimskandal: "Erst getögelt, dann vergewaltigt"
Der Sozialhistoriker Reinhard Sieder über das Gewalt­regime in Wiener Heimen und die Folgen.
... Wie ist es Ihnen bei der Arbeit gegangen?
Schlecht, sehr schlecht, wenn Sie diese Sachen hören und sich damit beschäftigen müssen. Meine Aufgabe ist, die Erzählerinnen und Erzähler anzuhören, dafür zu sorgen, dass ihre Texte veröffentlicht werden, sie ernst genommen werden. Aber ich darf nicht anfangen zu recherchieren, um irgendwelche Täter ausfindig zu machen. Das ist manchmal auch wirklich ärgerlich.
http://
kurier.at/nachrichten/wien/4503248-historiker-ueber-heimskandal-erst-getoegelt-dann-vergewal tigt.php

11.07.12 Legionäre Christi
MissbrauchsvorwĂĽrfe gegen katholischen Orden
In einem Brief an den Vatikan berichten ehemalige Schülerinnen von schweren psychischen Misshandlungen beim katholischen Orden Legionäre Christi. Viele von ihnen litten heute noch unter Suizidgedanken.
Schon 2009 erschütterte ein Skandal die Legionäre Christi. Damals stellte sich heraus, dass der 2008 verstorbene Gründer Marcial Maciel zu Lebzeiten Kinder missbraucht und Drogen genommen hatte sowie Vater dreier Kinder war.
http://
www.welt.de/politik/deutschland/article108264032/Missbrauchsvorwuerfe-gegen-katholischen- Orden.html

Missbrauch „Entlastung und Heilung“ im Priesteramt gesucht
Alles gut also in der römisch-katholischen Kirche? Pädophilie in den eigenen Reihen nur ein Problem, das man mit anderen gesellschaftlichen Einrichtungen teilt? Der Sexualmediziner Klaus Beier von der Berliner Charité glaubt das nicht.
http://
www.nachrichten.de/wissen/Missbrauch-Entlastung-und-Heilung-im-Priesteramt-gesucht-aid_82 94673765690883795.html

Ehemalige Heimkinder kämpfen für Entschädigung
Fonds Zahlungen für Betroffene laufen an – Behinderteneinrichtungen nicht berücksichtigt
... Ein anderes Kapitel, das bei dem Treffen zur Sprache kam, war der Umgang mit den Forderungen ehemaliger Heimkinder aus Behinderteneinrichtungen, die keinen Anspruch auf Entschädigung aus dem Heimkinder-Fonds haben. Darauf weist eine ehemalige Pflegerin des Oldenburger Gertrudenheims hin. „Die Kinder, die nicht Sprechen konnten, wurden mit Vorliebe gequält“, sagt sie.
http://
www.nwzonline.de/Region/Artikel/2909981/Ehemalige-Heimkinder-k%E4mpfen-f%FCr-Entsch %E4digung.html

„Du bist minderwertig“
Bremen - Von Thomas Kuzaj - Erbrochenes auflöffeln, den Fußboden mit der Zahnbürste schrubben. Schläge, Demütigungen, sexuelle Gewalt. Stichworte zu Berichten aus den Folterkellern eines Unrechtsregimes? Nein, Berichte aus dem Alltag in Bremer Kinder- und Jugendheimen bis weit in die 70er Jahre hinein. Eine Geschichte von Leid und Unrecht, die jetzt aufgearbeitet wird. ...
Und noch etwas hat der Historiker herausgearbeitet: „Je geschlossener ein Heim war, desto gewalttätiger waren die Erfahrungen.“ Die Dokumentation zu lesen, fällt nicht leicht. Die Schilderungen sind schonungslos. In Alten Eichen etwa schlug der Hausvater Kinder mit einer Reitpeitsche. „Du bist minderwertig“, wurde zu Heimkindern gesagt.
http://
www.kreiszeitung.de/nachrichten/bremen/historiker-untersucht-bremer-heimerziehung-jahre-194 5-1975-2407430.html

17.07. 12
Dokumentation ĂĽber Kindheit im Heim
Mit drei Jahren trennen sich die Eltern. Das Kind kommt ins Heim, weil die Mutter das Sorgerecht nicht erhält und der Vater zur See fährt. Das Kind erlebt im Heim eine schlimme Kindheit, wird isoliert und gedemütigt. Die Geschichte der Bremer Heimerziehung ist jetzt dokumentiert worden. Wir zeigen ein Beispiel.
http://
www.radiobremen.de/fernsehen/buten_un_binnen/video38894-popup.html

Er galt als Teufel in Person, der priesterliche Anstaltsdirektor Gottfried Leisibach. Er befahl regelmässig Kinder zur Züchtigung zu sich in seine Wohnung. «Ich wurde zu ihm heraufgerufen, wo er einen unwahrscheinlich scharfen Hund im Zwinger hielt. Dann hat er mich zu ihm gepackt. Der Hund hat getan wie ein Verrückter, die Lippen hat er bis in die Augen nach hinten gelitzt und die Zähne gezeigt. Ich hatte Todesangst.» Leisibach befriedigte sich dabei mit der Hand.
http://
bazonline.ch/22947066/print.html

Nowak beschreibt Pater S. als «Folterknecht und Sadisten». Beim gemeinsamen Duschen habe der Pater den Wasserschlauch genommen und den Kindern auf das nackte Gesäss geschlagen oder ihnen das Schlauchende in den After gesteckt. Oft habe er mit der Hand ihre Geschlechtsteile genommen und so fest zugedrückt, bis die Kinder vor Schmerzen schrien. Im Sommer mussten sie den Rosengarten des Klosters pflegen, und der Pater habe sie mit den Unterarmen in die Dornen gedrückt, bis sie bluteten. Im Winter mussten sie als Strafe nackt im Klosterhof auf und ab marschieren.
http://
bazonline.ch/panorama/vermischtes/In-den-Haenden-des-Sadisten/story/21745153

Der Pater sei dafür bekannt gewesen, dass er den Schülern gerne an die Hoden griff und sie verprügelte, wenn sie sich diesen Griffen entziehen wollten. Auch andere Lehrer hätten geprügelt, erzählt P., ...
Fachgremium der Bischofskonferenz schweigt ...
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Im-Kloster-lernte-ich-auf-Gewalt-mit-Gewalt-zu-antworten-/ story/25710794

Die Spuren der Verwüstung in der Heim-"Erziehung” und ihre Nachwirkungen - "Nie wieder"
Leserbrief im Blog des ev. Theologen Dierk Schäfer:

“Nie wieder!”
Was wird aus Kindern die verbogen, belogen, missbraucht, geprügelt werden, denen man Bildung vorenthält und die durch Zwangsarbeit oder den Zwang zur Arbeit ausgebeutet werden? Was wird aus Kindern die ohne Urteile und Prüfung eingesperrt und Drill ausgesetzt werden? Was wird aus Kindern die das ertragen mussten ohne die Möglichkeit, sich zu wehren oder Schutz zu finden? Ich kann das sicher nicht allgemein beurteilen, aber aus mir ist ein Mann von 58 Jahren geworden.
Seit mehr als 40 Jahren vermeide ich viele Alltäglichkeiten, ohne dass es jemand sehen kann. Ich übe mich in Unauffälligkeit. Ich vermeide geschlossene Räume von denen ich die Türen nicht sehen kann. Ich könnte eingesperrt werden! Ich fahre nicht einmal mit der Bahn, weil es ist ein abgeschlossener Raum, den ich nicht freiwillig verlassen kann. Das geht nur wenn der Zug hält. Ich könnte ein Konzert besuchen, kann ich aber nicht, mir jagen viele Menschen, die gemeinsam an Veranstaltungen teilnehmen, Angst und Panik ein. Ich kann nicht entkommen wenn ich möchte. Ich könnte mit Freunden gemeinsam essen gehen, das normalste von der Welt, kann ich aber nicht, es ist eine Tortur für mich, warten zu müssen bis alle Ihr Essen haben, es könnte mir gestohlen werden. Ich werde zappelig und unsicher, also vermeide ich es. Ich bin misstrauisch und argwöhnisch und beleuchte alles und Jeden der sich mir nähert. Ja, ich zerstöre unbewusst vielleicht konstruktive Synergien. Das sind ein paar wenige der Auffälligkeiten, die mir selbst auffallen. Sicher gibt es aber noch so einige Dinge, die ich gar nicht weiß und selbst bemerke, wissenschaftlich betrachtet.
Es ist für mich zur Gewohnheit geworden so zu sein, so zu handeln und so zu leben. Aber wie viel Leben ist das eigentlich? Wenig genug und sehr, sehr anstrengend. Das weiß ich von mir. Was hat die Gesellschaft versäumt und was hätte ich ohne diese Einschränkungen, die ich selbst indessen als Behinderung empfinde, erreichen können?
Eine Million behinderte Menschen, die ähnliche oder gleiche Einschränkungen haben und wir reden über Inklusion? Wir reden über Menschenwürde und Menschenrechte und über die Bereicherung von Gesellschaften durch kritische Bürger, die Ihre Rechte auf der Straße einfordern. Wir belehren andere, Demonstrationen als Bürgerbeteiligung wahr zu nehmen und nicht als Bedrohung zu empfinden. Natürlich tun wir das, oder mindestens unsere Vertreter auf Zeit. Richtig und gut, aber sollten wir nicht zuerst dafür Sorge tragen, dass wir den heute Betroffenen von Heimerziehung – in welcher Form auch immer – die Würde zurück geben und Ihnen ein finanziell gesicherten Lebensabend trotz Behinderung oder gerade deshalb ermöglichen. Wir haben in diesem Land einiges wieder gut zu machen, in Form angemessener Renten und Entschädigung für erlittenes Unrecht und Ausbeutung.
Sollten wir nicht endlich damit aufhören, diese Opfer zu produzieren? Sollten wir nicht endlich solche Formen des Umganges mit Kindern beenden? Sollten wir nicht endlich alles in unserer Macht stehende unternehmen, die Täter solcher „Erziehungspraktiken“ zu verurteilen? Sollten wir nicht endlich unserer Kinder mit Rechten ausstatten, die diese auch einfordern können, weil Sie diese verstehen? Sollten wir uns nicht endlich fragen, wie viel Schaden wir durch nichts tun anrichten?
Ich denke, wir mĂĽssen!
Wir müssen das einfordern. Bildermann kenn ich nicht, aber ich bilde mir ein, dass wir uns das alle fragen lassen müssen, auch und aktuell zuerst in Brandenburg. Es ist so eine Sache mit „nie wieder“ in unserem Land, ist es nicht an der Zeit damit endlich anzufangen?
Ich dachte, hoffte und glaubte letztendlich auch, dass wir etwas gelernt haben. So als Land, als Gesellschaft , als das sogenannte Volk.
Offenbar haben wir das nicht. Oder wollen wir vielleicht nicht? Es wirkt auf mich, als wollten wir nicht. Als litten wir alle unter Amnesie und offenbar haben wir sie gern, unsere Amnesie. Sonst müssten wir uns ja täglich mit Fragen auseinandersetzen auf die es Antworten gibt.
Antworten zum Beispiel auf die Frage: Woher kommt der NSU. Wer hat das gewusst und zugelassen? Wir oder die, die dafür bezahlt werden so etwas zu bemerken, öffentlich zu machen, ja, auch die Bürger zu schützen. Die haben es gewusst und offensichtlich auch bemerkt , nur weder öffentlich gemacht noch die Ihnen anvertraute Sicherheit der Bürger im Auge behalten.
Ich habe keine Amnesie und bemerke das sich vieles wiederholt. Zum Besipiel die Art und Weise, wie ich in einem Spezialheim der DDR erzogen wurde. Diese Methoden wiederholen sich nun in einem privatisierten geschossenen Kinderheim in Deutschland. Und das, nachdem wir geschädigten Heimkinder von damals bis heute nicht entschädigt haben fĂĽr diese Misshandlungen. Nun geschehen diese Misshandlungen wieder. Was haben wir also tatsächlich gelernt als Gesellschaft? Nach zwei groĂźen Kriegen haben wir uns die Beteuerung „Nie wieder“ auf die Fahnen geschrieben. Nach der Aufdeckung des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen an der Odenwaldschule  riefen wir wieder: „Nie wieder“
Und nun? Die Fortsetzung soz. Erziehungsmethoden in einer GmbH in Brandenburg. Nein, kein bedauerlicher Einzelfall, sondern die konsequente Fortsetzung und Folge der Nicht-Bewältigung, der Nicht-Aufarbeitung , Nicht-Verhinderung, und der nicht angemessenen Entschädigung der Opfer solchen Tuns. Es reicht einfach nicht „Nie wieder“ zu sagen. Wir müssen diese Geschichten gemeinsam aufarbeiten und bewältigen. Wir können nur verhindern, was wir verstanden und beendet haben. Wie groß soll der angerichtete Schaden an den Kinderseelen noch werden?

http://dierkschaefer.wordpress.com/2013/06/29/nie-wieder/

Mit Zustimmung des Autors “Lutz” hier ungekürzt wiedergegeben.

21.07.13 Pädophilie
Der alltägliche Missbrauch in einer grünen Kommune
Matthias Griese wuchs in den 80er-Jahren in einer Wohngemeinschaft auf, wo Sex mit Kindern zum Alltag gehörte. Der Chef dieser Kommune war Mitglied im NRW-Landesvorstand der Grünen.
Er habe schon als Zwölfjähriger ein Gesicht gehabt, das Pädophile mochten, sagt Matthias Griese*. "Kleiner Mund, trauriger Blick."
http://www.
welt.de/politik/deutschland/article118234356/Der-alltaegliche-Missbrauch-in-einer-gr uenen-Kommune.html

Ă„rzte Zeitung, 19.07.2013
Missbrauch - Richter erleichtern Entschädigung
Ohne Zeugen reichen "glaubhafte" Angaben des Betroffenen aus, um eine Entschädigung zu erhalten.
KASSEL. Opfer von sexuellem Missbrauch oder anderer Gewalttaten können künftig leichter eine staatliche Entschädigung bekommen.
Lässt sich mangels geeigneter Zeugen die Tat nicht eindeutig beweisen, "sind die glaubhaften Angaben der Antrag stellenden Person zu Grunde zu legen", wie kürzlich das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschied.
http://
www.aerztezeitung.de/news/article/843063/missbrauch-richter-erleichtern-entschaedigung .html


Die Geschäftsstelle des Fonds Sexueller Missbrauch sucht interessierte Betroffene für die ehrenamtliche Mitarbeit in einem der Entscheidungsgremien der Clearingstelle.
Auf der Grundlage der Empfehlungen des Runden Tisches „Sexueller Kindesmissbrauch“ sollen Betroffene als Expertinnen und Experten in künftige Hilfesysteme einbezogen werden. In Umsetzung dieser Empfehlung möchten wir die Teilnahme Betroffener sexuellen Missbrauchs im Rahmen des ersten Teils des ergänzenden Hilfesystems, des Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich, sicherstellen. Die Entscheidungsgremien der Clearingstelle werden mit jeweils einer Person aus der psychotherapeutischen, der medizinischen sowie der juristischen Berufsgruppe besetzt. Zusätzlich besteht in jedem Gremium ein Sitz für eine Betroffene oder einen Betroffenen von
sexuellem Kindesmissbrauch.
Die Aufgabe der Gremien der Clearingstelle ist es, über die bei der Geschäftsstelle Fonds Sexueller Missbrauch eingehenden und anonymisierten Anträge von Betroffenen sexuellen Kindesmissbrauchs im familiären Bereich auf Hilfeleistungen zu entscheiden.
Die Gremiumssitzungen finden regelmäßig statt, Sitzungsort ist grundsätzlich Berlin. Erstattet werden lediglich Reise- und Übernachtungskosten. Eine Aufwandsentschädigung wird nicht gezahlt. Ferner sind aufgrund datenschutzrechtlicher Vorgaben die Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung sowie das Einverständnis zur Einholung eines erweiterten Führungszeugnisses erforderlich. Die Mitgliedschaft im Weissen Ring schließt eine Tätigkeit als Clearingstellenmitglied aus
http://
www.mutmachen.info/wp-content/uploads/2013/07/Rekrutierungsschreiben-Betroffene-1.p df

Anmerkungen:
1. Opfer sollen "über die bei der Geschäftsstelle Fonds
Sexueller Missbrauch eingehenden und anonymisierten Anträge von Betroffenen sexuellen
Kindesmissbrauchs im familiären Bereich auf Hilfeleistungen" mitentscheiden. Damit wächst die Gefahr, dass die Opfer zu Tätern werden, weil sie mit ihrer Entscheidung den Opfern schaden könnten. Erinnern wir uns an unsere sogenannten Opfervertreter am "Runden Tisch Heimerziehung", die mit der Zustimmung zum Abschlussbericht den Grundstein für die Auszahlung eines Almosens gelegt haben. Die meisten Heimopfer empfinden dies als weitere Misshandlung, Ehrverletzung und Missbrauch ihrer Würde.
2. Diese ehemaligen Opfer sollen ihre Aufgabe kostenlos wahrnehmen. Es ist selbstverständlich, dass sich die psychotherapeutischen, medizinischen und juristischen Kräfte in der Clearingstelle für ihre Aktivitäten bezahlen lassen. Jetzt liegt es an den Tätern und ihren Rechtsnachfolgern, soviel Anstand aufzubringen, dass sie gegen diese weitere Ausbeutung von Opfern lautstark protestieren. Aber es ist schon abzusehen: Sie werden feige schweigen.
3. "Die Mitgliedschaft im Weissen Ring schließt eine Tätigkeit als Clearingstellenmitglied aus." Dies ist eine weitere Unverschämtheit, der Weisse Ring, der sich auf die Seite der Opfer stellt, über juristische Kenntnisse und Hilfen verfügt, darf nicht mitmachen! Soviel Hilfe soll den Opfern nun doch nicht zuteilwerden. Wieder schießt mir der "Runde Tisch Heimerziehung" durch den Kopf.
Ich empfehle jedem Opfer, in diesem Gremium nicht mitzumachen. Es wird schon im Anschreiben ĂĽber den Tisch gezogen.

15.07.2013: netzwerkB Pressemitteilung zum Rekrutierungsschreiben
"Ausschreibung fĂĽr die Stelle eines Vorzeigeopfers ...
Wir finden es merkwürdig bis absurt wie man hier mit den Betroffenen umgeht. Dazu zählt auch wie man mit uns als Interessenvereinigung umgeht."
http://
netzwerkb.org/2013/07/15/ausschreibung-fur-die-stelle-eines-vorzeigeopfers/

Offener Brief netzwerkB an: Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs Johannes-Wilhelm Rörig
http://netzwerkb.org/wp-content/uploads/2013/07/R%C3%B6rig_15.07.2013.pdf

Offener Brief dreier Opfer sexueller Gewalt an die Geschäftsstelle Fonds Sexueller Missbrauch zum Rekrutierungsschreiben vom 15. Juli 2013
http://
www.mutmachen.info/wp-content/uploads/2013/07/antwort_rekrutierungsschreiben_ohne_ namen.pdf

 

Nichts, aber auch gar nichts, dazugelernt
03.09.2013 Altenburger Kindergärtnerinnen sollen Kinder mit rabiaten Praktiken zum Mittagsschlaf gezwungen haben
Die Staatsanwaltschaft Gera erhebt gegen fünf Kindergärtnerinnen schwere Gewaltvorwürfe. Sie sollen die Kinder mit rabiaten Methoden zum Mittagsschlaf gezwungen haben und ihnen gegen ihren Willen Essen eingeflößt haben. Die Kinder sollen sich daraufhin übergeben haben. ... Fünf Kindergärtnerinnen sollen ihre Schützlinge, darunter auch behinderte Kinder, für den Mittagsschlaf straff in Decken gewickelt, mit Mullbinden fixiert und das Gesicht mit Tüchern abgedeckt haben.
http://
www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/anklage-gegen-fuenf-kindergaertnerinnen-wegen-gewalt- 9018052.php

7.9.2013 Rund 3600 Ostdeutsche, die unter dem drakonischen Erziehungsstil in vielen Heimen der DDR litten, haben bisher UnterstĂĽtzung aus dem neuen Hilfsfonds erhalten. ... Bis Ende Juli 2013 erhielten die Betroffenen insgesamt Leistungen im Wert von 16,3 Millionen Euro,
http://www.focus.de/regional/berlin/soziales-ehemalige-ostdeutsche-heimkinder -erhalten-hilfe_aid_1093878.html

(16300000:3600=4527,78€ pro Opfer)

WAHLKAMPF Von der Leyen in Wetter
10.09.2013 | 19:42 Uhr DER WESTEN online
Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Ralf Brauksiepe kam Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyern in den Stadtsaal nach Wetter, um ihren Parlamentarischen Staatssekretär in dessen Wahlkreis zu unterstützen.
http://
www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-wetter-und-herdecke/von-der-leyen-in-wetter-id8 427552.html#364292421

Kommentar von helmutjacob | #1
Schade, dass kein heimischer Journalist die Dame gefragt hat, ob die durchschnittlich 5.000 €, die den Heimopfern aus dem Opferfonds der Bundesregierung als Entschädigung untergejubelt werden, nicht eine Beleidigung für die physisch, psychisch und sexuell missbrauchten Jungen und Mädchen sind. Schade auch, warum nicht gefragt wurde, warum diese Dame daran beteiligt ist, dass in die Psychiatrie Zwangseingewiesene, Behinderte und gequälte Kleinkinder und Säuglinge völlig leer ausgehen. Schade auch, dass Hasenberg in Gegenwart der Ministerin nicht gefragt wurde, weshalb ihn die Opfer der Stadt Wetter einen Dreck interessieren. Hier wurde eine Chance vertan.

Der Größenwahn des Bischofs - Klimpergeld für Vergewaltigungsopfer der Katholischen Kirche

http://www.youtube.com/watch?v=Z2ZTwSnljps

"Wenn die Kirche ihre Missbrauchsopfer angemessen entschädigt hätte, dürfte gar kein Geld da sein für Neubauten."

Oliver Welke in seiner "Heute Show" am 13. Sept. 2013

Osnabrück. Abgeschoben, misshandelt, alleingelassen: Eine Reportage des Kabelsenders os1.tv beschäftigt sich aktuell mit dem Schicksal der Heimkinder in den 1950er Jahren in Osnabrück. Videojournalistin und Autorin Julia Schlöpker begleitete dazu über mehrere Wochen Jürgen Beverförden, der in den Nachkriegsjahren einen Teil seiner Kindheit in Osnabrücker Waisenhäusern verbracht hat.

http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/313911/os1-tv-reportage-uber-schicksal-von-heimkindern

kleines Foto anklicken dann Pfeil anklicken

Sonntag, 20.10.2013 – 08:03 Uhr
Katholische Kirche: Bischöfe verschweigen Millionenvermögen
Katholische Bistümer machen unvollständige Angaben zu ihren Vermögen. Nach Recherchen des SPIEGEL werden mehrstellige Millionenbeträge verschwiegen, manche Summen verschwinden in grauen Kassen.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/katholische-kirche-bischoefe-verschweigen-millionenver moegen-a-928866.html

 

Späte Hilfe für ehemalige Heimkinder
Misshandlungen, Demütigungen, Angst: Heimkinder sollen dafür entschädigt werden – aber das geht sehr langsam.
Gut gemeint, schlecht gemacht? Eine Einrichtung, die misshandelten ehemaligen Heimkindern helfen soll, funktioniert in Hamburg anscheinend nicht, wie sie soll.
Bis zu einem Jahr mĂĽssen Betroffene warten, bis sie einen Termin bekommen.
Es geht um den Fonds Heimerziehung. Sein Zweck: Menschen, die in den 50er bis 70er Jahren unter teilweise unvorstellbaren Bedingungen in Kinderheimen aufwuchsen, wenigstens teilweise zu entschädigen.
http://
www.elbe-wochenblatt.de/altona/lokales/spaete-hilfe-fuer-ehemalige-heimkinder-d21791.html
 

Pressemitteilung/Information

Werden Sie arm für Ihre Opfer! – Verein ehemaliger Heimkinder mahnt Bischöfe

„Kehren Sie um!“. Mit dieser Mahnung leitet der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ (VeH), eine Selbsthilfegruppe für Heimopfer in der Nachkriegszeit, seine Forderungen an alle evangelischen und katholischen Bischöfe ein. In Ihrem Brief an 47 Katholische und Evangelische Bischöfe verweist die Sprecherin Heidi Dettinger auf die Verbrechen, auch unter kirchlichen Dächern, bis in den 80er Jahren. Schläge und Folter, Medikamentenmissbrauch und medizinische Experimente, Isolationshaft und Zwangsarbeit, und nicht zuletzt den sexuellen Missbrauch Abhängiger ruft sie in Erinnerung.
Die hohen Kosten für die Renovierungen und Neubauten von Bischofsresidenzen brachten das „Fass zum Überlaufen“. Fast 80 Millionen € für das Bistum Limburg und die Diözese Rottenburg. Bekannt ist, dass die beiden großen Kirchen jeweils nur 15 Millionen € in den Opferfonds eingezahlt habe. Helmut Jacob, Vertreter einer Gruppe behinderter Heimopfer, dazu: „Im Durchschnitt erhält jedes Opfer aus dem Fonds 5.000,- €. Das heißt im Klartext: Evangelische oder Katholische Kirchen haben pro Opfer lediglich 850,- € übrig.“ Dies ist nach Ansicht der Behindertenvertretung „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ und des VeH ein Skandal.

Heidi Dettinger verweist auf einen weiteren Skandal: „Die zwangsweise in die Psychiatrie Eingewiesenen, die behinderten Jungen und Mädchen, Frauen und Männer, die Säuglinge und Kleinkinder, die unendlich gequält wurden, sind nicht mit eingerechnet.“ Dettinger weiter: „Auch die alten Menschen in den Heimen fallen durchs Raster.“
Die Sprecherin des VeH fragt die Bischöfe zu ihrer Entschädigungsmoral ganz konkret: „Müsste sich die ... Kirche ob dieser Diskrepanzen nicht in Grund und Boden schämen?“ Und weiter: „Ist es nicht geradezu eine Ohrfeige für den Gekreuzigten, dass seine Kirche Milliardenbeträge hortet und für ihre eigenen Opfer lediglich Almosen bereit hält?“

Konkret fordert der VeH den Verkauf aller Luxusfahrzeuge, die Umgestaltungen der Residenzen in Urlaubshäuser für Opfer, den Verkauf von Immobilien und Kunstgegenständen. Der VeH hat auch einen notwendigen Verwendungszweck parat: „Nutzen Sie die eingesparten Millionenbeträge, um den Opfern der ... Kirche einen würdigen Lebensabend außerhalb einer Pflegeeinrichtung zu ermöglichen!“

Die Briefe im Wortlaut:
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Bistum MĂĽnchen: Bauprojekt fĂĽr 130 Millionen
Angela Böhm, 29.10.2013 20:02 Uhr
Für mindestens 130 Millionen Euro entsteht zwischen Dom und St. Michael ein neues katholisches „Dienstleistungs- Zentrum“ – für 400 Kirchen-Mitarbeiter
Die Presslufthämmer dröhnen hinter riesigen Plastikplanen. Der Teil der Alten Akademie hinter dem ehemaligen Bekleidungshaus Hettlage entlang der Kapellen- und Maxburgstraße ist völlig eingehüllt. Niemand sieht, was hier passiert. ...
http://
www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.die-kirche-und-das-geld-muenchen-hier-baut- der-kardinal.1114e59e-de26-428c-8bc9-180925971d4f.html
 

Missbrauchsopfer Norbert Denef fordert 450000 Euro Entschädigung von katholischer Kirche

„Norbert Denef      14.  Februar 2003

....

Herrn Bischof Leopold Nowak

Bischöfliches Ordinariat

Max-Josef-Metzger-Str. 1

39104 Magdeburg

Sehr geehrter Herr Bischof,

Hiermit stelle ich als Opfer von sexuellem Missbrauch durch den Seelsorger Kamphusmann und Kantor Rolf K. an Sie die Forderung, die mir durch die traumatischen Erlebnisse entstandenen Folgeschäden, in Form einer Wiedergutmachung, in Höhe von 450.000 Euro anzuerkennen.

Begründung meiner Forderung“...

„Hiermit klage ich die Verantwortungsträger an, die Kamphusmann immer wieder in eine andere Gemeinde versetzt haben, obwohl Sie wussten, dass er immer wieder Kinder missbrauchte. Sie tragen die Hauptschuld daran, dass ich ebenfalls von ihm missbraucht wurde.

45 Jahre lang bestimmen Wut und Entsetzen ĂĽber diese Erlebnisse mein Leben, eine

Mischung aus psychischen Symptomen wie

•   Depressionen

•   Schlafstörungen

•   Ă„ngsten

•   innerer Unruhe

•   Schwindel

•   Herzklopfen

•   Schwitzen bestimmen mein Leben.

Niemand kann je „wieder gut machen“ was mir angetan wurde, selbst wenn die Forderung der oben genannte Summe ein Vielfaches übersteigen würde...“

[Nachfolgend Auszüge aus der Begründung mit Schilderungen einzelner sexueller Verbrechen an Norbert Denef; veröffentlicht mit seiner Genehmigung per E-Mail vom 03.11.13, 8.13 Uhr]

„Ich war 10 Jahre alt  und stolz darauf,  nun endlich Messdiener zu werden um am Gottesdienst aktiv teilnehmen zu dĂĽrfen. Am Morgen eines sonnigen Wochentages zelebrierte Kamphusmann die heilige Messe. Nach dem Gottesdienst nahm er mich mit in seine Wohnung. ... Kamphusmann schloss die TĂĽr zum Treppenhaus ab und setzte sich in den Sessel, zog mich an sich und setzte mich auf seinen SchoĂź. Er knöpfte mir den Hosenstall auf und spielte mit seinen Händen, mit denen er kurz zu vor die heilige Kommunion austeilte, an meinem Schwanz herum und bewegte meine Vorhaut vor und zurĂĽck. Nach 20 Minuten hatte ich das GefĂĽhl auf Toilette gehen zu mĂĽssen und wollte auch gehen, doch Kamphusmann hielt mich auf seinem SchoĂź fest und machte weiter bis mein Schwanz angeschwollen war und sehr weh tat. ... Wenn Kamphusmann mit dem RĂĽcken auf dem Sofa lag und ich auf ihm, so dass er meinen Schwanz in den Mund nehmen konnte, steckte ich meinen kleinen Finger in das Loch vom Schreibtisch, bohrte so lange darin herum bis die ScheiĂźe vorbei war. ...
Kamphusmann war ein Freund unserer Familie und besuchte uns sehr oft. Es wurden sehr oft Feste gefeiert und es ging sehr Lustig dabei zu. Wenn der Alkohol ausging gab mir Kamphusmann Geld und ich musste dann in die Gaststätte zur Linde gehen, um Grimm Sekt für 20 Mark zu kaufen. Als ich wieder kam tanzte meine Mutter mit Kamphusmann in unserem sehr kleinen Wohnzimmer. Alle freuten sich, dass ich es geschafft hatte mit 10 Jahren Sekt einzukaufen.
Vor einer solchen Feier bei mir zu Hause, waren Kamphusmann und ich kurzzeitig allein im Wohnzimmer. Er öffnete meinen Hosenstall und holte mir einen runter, was aber nicht gelang, da plötzlich jemand ins Zimmer kam. Niemand bemerkte etwas oder wollte nichts merken. Wieso auch, dass Kamphusmann missbrauchte war eh bekannt in der Gemeinde, nur ausgesprochen hat es niemand.
In meiner Lehrzeit mussten wir eine Woche zum Kartoffeleinsatz fahren. Am Abend knutschten wir die Mädels die in unserer Klasse waren. Die eine war ganz begeistert von meiner Knutschkunst. Ich habe ihr nicht verraten, dass das mir Kamphusmann beigebracht hatte, das blieb bis zum heutigen Tag mein Geheimnis und wird hier zum ersten mal von mir niedergeschrieben.
Mit 10 Jahren hat mir dieses widerliche Schwein seine ekelerregende Zunge in meinen kleinen zärtlichen Kindermund gesteckt. (seit dem habe ich starkes brennen der Haut um den Mund herum, besonders stark ist es nach dem Essen und das die letzten 45 Jahre nach jeder Mahlzeit)

Die gleiche ScheiĂźe ging weiter
Nach dem Rolf K. eingehend den damaligen Pfarrer Schulte dazu drängte, in der Sache Kamphusmann tätig zu werden, folgten  umgehend Gespräche mit dem bischöflichen Ordinariat Magdeburg.
Kurz danach wurde Kamphusmann strafversetzt. ...
Kamphusmann war weg und ich hatte zum ersten mal in meinem Leben einen richtigen Freund, meinen Rolf.
Nächte lang wurden interessante Gespräche mit interessanten Menschen geführt. Nach dem er dafür gesorgt hatte, dass Kamphusmann versetzt wurde, hatte ich volles Vertrauen zu ihm. ...
Beim ihm war immer Haus der offenen TĂĽr, viele Jugendliche haben sich dort getroffen und auch dort geschlafen.
Nach einem solchem Treffen war ich der Letzte und er bot mir an, bei ihm zu schlafen. Er hatte zwei Zimmer, ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer, in dem ich schlafen sollte.
Nach dem ich mich hingelegt hatte und schlafen wollte, kam er zu mir und legte sich neben mich, fing an mich am Bauch zu streicheln und holte mir ein runter.
Die gleiche ScheiĂźe ging weiter bis ich 18 Jahre alt war, mehrere male in der Woche.
Er kroch unter meine Bettdecke, obwohl noch Andere Jugendliche im Zimmer geschlafen haben, und hat mir einen geblasen. (Sollten Sie mit solchen Ausdrucksformen Probleme haben, so kann ich Ihnen hiermit versichern, dass ich sie auch habe.)
Meine Seele konnte Rolf. K. nicht ermorden, das hatte Kamphusmann schon vollbracht! Erst nach 45 Jahren war ich dazu in der Lage, den sexuellen Missbrauch von Rolf K. beim bischöflichem Ordinariat in Limburg anzuzeigen. ...
Sehr geehrter Herr Bischof,
Der Papst hat öffentlich bekannt, dass die katholische Kirche, im Umgang mit sexuellen Missbrauch von Mitarbeitern in der katholischen Kirche Schuld auf sich geladen hat. Er hat sich öffentlich bei den Opfern entschuldigt.
Mit der Anerkennung meiner oben genannten Forderung werde ich erkennen, ob die katholische Kirche es ernst meint, Verantwortung zu ĂĽbernehmen.
Mein langjähriges Studium und die eigenen Erlebnisse zum Thema sexueller Missbrauch erlauben es mir, in der Öffentlichkeit über alle Einzelheiten zu sprechen.
Mit freundlichen GrĂĽĂźen
Norbert Denef“ 

Kompletter Brief: hier klicken

Suchbegriffe: Norbert Denef, Katholische Kirche, sexueller Missbrauch, Vergewaltigung, Kamphusmann,

Collegium Josephinum
21.11.2013
Nach wenigen Tagen erhielt der Junge in seinem Zimmer nächtlichen Besuch von Kuttenträgern. Sie kamen im Dunkeln, und sie rochen nach Schweiß, Alkohol und Zigaretten. ... Starr vor Angst und Scham ertrug er es, dass sich fremde Hände unter seine Bettdecke schoben und ihn befummelten, dass sich jemand auf ihn legte, ihn bedrängte und penetrierte. Immer wieder musste er den brutalen Ruhestörern auch noch oral zu Diensten sein. In manchen Nächten sogar mehrfach.
http://
www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/429947/sexueller-missbrauch-osnabrucker-ve rklagt-orden
23. November 2013
Im Zuge der inzwischen vom Orden gewährten Entschädigungszahlungen hat auch er 5000 Euro erhalten. Nun im Prozess macht er einen Gesamtanspruch von 100.000 Euro geltend, hat die Klagesumme aus Kostengründen jedoch auf 5001 Euro beschränkt.
http://
www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bonn/auerberg/Rentner-verklagt-Orden-54-Jahre -nach-Missbrauch-article1202533.html
01.02.2012
Ein anderer Junge sagt, dass er stets vermieden habe, mit Pater K. allein in einem Raum zu sein und als letzter das Klassenzimmer zu verlassen, weil dieser ihm des Öfteren an den Po gefasst habe. Ein weiterer Schüler erzählt, auch ihm habe jener Pater ein Zäpfchen verabreicht
http://
www.spiegel.de/panorama/justiz/eliteschule-collegium-josephinum-anzeige-gegen-pa ter-paedo-a-812392.html

Dokumentation von Peter Henselder, Berlin: Kirche und Missbrauch

Kirche und Missbrauch
Geschrieben von: pethens  
Montag, den 30. Dezember 2013 um 15:33 Uhr
Sexuellen Missbrauch und Misshandlungen in kirchlichen Einrichtungen: (Gesamte Sendung 60 Minuten)
Zum "Tag des unschuldigen Kindes", den die römisch-katholische, anglikanische und orthodoxe Kirche am 28. 12. eines jeden Jahres weltweit feiert und der im "Evangelischen Gottesdienstbuch" verzeichnet ist,senden wir (Top-TV und UNIWUT) über ALEX TV Dokumente/Gespräche zum Thema Kirche und Missbrauch.
Betroffene kommen zu Wort: Liane Mueller Knuth, Klaus Oberndorfer (AT), Heinz-JĂĽrgen "Jonathan" Overfeld, sowie Sissi Kammerlander (VICTIMS MISSON) und David Berger
Link: http://
www.youtube.com/watch?v=k1B_WRwY9bA&feature=em-upload_owner&hd=1

Kronschnabel: Evangelische Landeskirche Hannover zahlt bis zu 32.000 Euro an Opfer

Seinen Blog-Eintrag "Keine Entschädigung, aber Schadensbegrenzung - auf beiden Seiten." leitet der evangelische Pfarrer im Ruhestand so ein:
"Es geht also doch. Wenn auch nur etwas.
Drastisch, wie es seine Art ist, zieht Erich Kronschnabel ein Resümee aus seiner Zusammenarbeit mit der hannoverschen Landeskirche[1]. Diese Kirche zahlt, auch wenn die Summen in keinem Verhältnis zu den angerichteten Schäden, den Beschädigungen von Lebensläufen stehen. Aber sie zahlt und beschämt damit andere, die knausern oder gar nicht zahlen."
Schäfer weiter: "Kronschnabel und seine Gruppe haben es geschafft, den Spatzen in der Hand so wachsen zu lassen, daß er Gewicht bekommen hat."
http://
dierkschaefer.wordpress.com/2014/01/11/keine-entschadigung-aber-schadensbegrenz ung-auf-beiden-seiten/

In seinem Blog gibt E. Kronschnabel Auskunft ĂĽber seine erreichten Zahlungen der Evangelischen Landeskirche Hannover an die Opfer aus den Nachkriegsjahrzehnten.
"Diese Anträge beschied eine Unabhängige Kommission, die aus 4 Personen besteht. DaĂź diese Kommission keinen Weisungen der Kirchenleitung untersteht beweisen die an die Opfer  ausbezahlten Summen. Diese betrugen € 5.000,00 bis € 32.000,-. Mitglieder unserer Interessengemeinschaft erhielten im Durchschnitt € 25.000,00 ."
Kronschnabel weiter: "In einem Fall kam es wegen eines mangelhaft begründeten Antrages zur Auszahlung eines geringen Betrages von nur € 8.000,00. Nach einem Widerspruch und erneuter Antragsbegründung wurden dem Betroffenen weitere 14.000,00 € zugesprochen,wodurch die Gesamtsumme dann € 22.000,00 betrug."
Kronschnabel spart nicht mit Kritik an den anderen Landeskirchen:
"Man schaute den katholischen Opferverhöhnern auf die Pfoten und entschloss sich ebenfalls nur lumpige 5.000,00 € an die Opfer zu zahlen! Da stellt sich mir doch sofort die Frage, ob man die sexuellen Dienstleistungen der damaligen Kindersklaven aus den Institutionen der beiden scheinheiligen Landeskirchen als zu minderwertig einstuft!?" Er fragt provozierend: "Poppten die Kinder aus den Kirchenbezirken Westfalen und Lippe schlechter als die im Bereich der Landeskirche Hannovers? Gibt es noch Akten in Westfalen-Lippe, in denen sich Beschwerden von Tätern über die schlechten Sexleistungen der Kinder finden?"
Der komplette Text ist hier zu finden:
http://
ekronschnabel.wordpress.com

Belege fĂĽr diese angeblichen Erfolge stehen aus (16.01.14). Der Webmaster hat eine entsprechende Anfrage an das Landeskirchenamt gerichtet.
 

16.01.14 Kirchengerichts-Urteil zu Missbrauch: "Das ist beschämend"
Ausschluss vom Priesterdienst, 4000 Euro Geldbuße - zu dieser Strafe hat ein Berliner Kirchengericht einen ehemaligen Jesuitenpater verurteilt, der als mutmaßlicher Haupttäter des Missbrauchs am Canisius-Kolleg gilt.
Der heute 72-jährige ehemalige Jesuitenpater wurde auf Lebenszeit vom Priesterdienst ausgeschlossen, zudem muss er eine Geldstrafe in Höhe von 4000 Euro an einen Fonds für Missbrauchsopfer zahlen.
http://
www.spiegel.de/panorama/justiz/missbrauch-urteil-matthias-katsch-kritisiert-kirchengericht-a-943 871.html
Dazu Heidi Dettinger:
"Der heute 72-jährige Jesuitenpater wurde auf Lebenszeit vom Priesterdienst ausgeschlossen und wird sich ins Fäustchen lachen – ist er nicht eh längst in Rente? Und mit Sicherheit wäre ein Regelmäßiger Bordellbesuch teurer gewesen, als die lächerlichen 4.000 Euro, die er abdrücken muss! Und wieso kommt der Mensch nicht vor ein normales, ordentliches deutsches Gericht? Das ganze ist unfassbar und wiedermal ein Riesenskandal!"
http://
dierkschaefer.wordpress.com/2014/01/16/die-kirche-muss-sozusagen-zum-jagen-getragen-werd en/#comments
 

"Kirche ist zum Gespött der Menschen geworden"

Papst Franziskus findet deutliche Worte für die Skandale, die die katholische Kirche erschüttern. Die Verantwortlichen hätten "keine Verbindung zu Gott", sagt er – und spricht von Schande.

http://www.welt.de/politik/ausland/article123921367/Kirche-ist-zum-Gespoett-der-Menschen-gewo rden.html

Papst nennt Kirche "Gespött der Menschen"

Papst Franziskus hat die Skandale in der Katholischen Kirche scharf verurteilt. Die zahlreichen Affären seien eine "Schande für die Kirche".

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-01/papst-verurteilung-skandale

Papst bezeichnet Skandale als "Schande" fĂĽr die Kirche

Kirche sei "zum Gespött" der Menschen geworden

Die katholische Kirche hat sich nach Einschätzung von Papst Franziskus durch die "zahlreichen Skandale" in ihren Reihen "zum Gespött" der Menschen in aller Welt gemacht. Diese Skandale seien "die Schande der Kirche", sagte der Papst in Anspielung auf Missbrauchs- und Korruptionsaffären in aller Welt. Kritik am mangelnden Aufklärungsbeitrag des Vatikans kam indes vom UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes.

http://www.welt.de/newsticker/news1/article123922249/Papst-bezeichnet-Skandale-als-Schande-f uer-die-Kirche.html

Papst bezeichnet Skandale als "Schande" fĂĽr die Kirche

"Schämen wir uns?", fragte Franziskus bei der Morgenmesse in seiner Residenz - und lieferte die indirekte Antwort gleich mit: "So viele Skandale, die ich nicht einzeln erwähnen will, die aber alle kennen!" Überall auf der Welt würden Kirchenkritiker "den Kopf schütteln, wenn wir vorübergehen", fuhr der Papst fort.

http://business-panorama.de/news.php?newsid=211934

Einige dieser Skandale hätten die Kirche gezwungen, viel Geld zu zahlen. "Und das ist gut so, wir mussten es tun", sagte der Pontifex mit Blick auf Entschädigungszahlungen, die von einigen Landeskirchen an Opfer sexuellen Missbrauchs geleistet wurden.

http://business-panorama.de/news.php?newsid=211934 

Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche

“Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche ist ein Phänomen, das seit Mitte der 1990er Jahre weltweit größere öffentliche Aufmerksamkeit erhält. Die Sensibilisierung fĂĽr das frĂĽhere Tabuthema hat viele Opfer ermutigt, selbst noch 30 oder 40 Jahre nach den Vorfällen ihre traumatischen Erlebnisse öffentlich zu machen. Sie berichten sowohl ĂĽber Fälle sexuellen Missbrauchs, insbesondere durch PriesterOrdensleute und angestellte Erzieher innerhalb der römisch-katholischen Kirche  an  ihren Schutzbefohlenen und Untergebenen, als auch ĂĽber den damaligen Umgang kirchlicher Stellen mit den Tätern und Opfern.”

http://de.wikipedia.org/wiki/Sexueller_Missbrauch_in_der_römisch-katholischen_Kirche

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